Der Schopf-Lavendel 'Bandera Purple Violet' begeistert mit seinen auffälligen purpurvioletten Hochblättern. Sie fallen bei dieser Sorte besonders groß aus. Eine Eigenschaft, die der spanische Sortenname als „Purpurviolette Flagge“ beschreibt. Hinzu kommt der betörende Lavendelduft, der sich bei Sonne deutlich intensiviert. Auch seine lange Blütezeit von Juli bis Oktober gehört zu den hervorragenden Eigenschaften des (bot.) Lavandula stoechas 'Bandera Purple Violet'. Die eindrucksvollen Blütenähren sind nicht nur für den Menschen eine angenehme Duftquelle. Die Blütenpracht zieht Hummeln, Bienen und andere Insekten wie ein Magnet an. Der Schopf-Lavendel 'Bandera Purple Violet' wächst kompakt mit dichten aufrechten Trieben und erreicht eine maximale Höhe von 35 Zentimetern. Sein Laub schimmert im Austrieb silbriggrün. Im Laufe des Sommers dunkelt es zu einem Graugrün nach. Auch die Blätter geben einen würzig-aromatischen Duft ab, der an Kiefernnadeln erinnert. Der Schopf-Lavendel 'Bandera Purple Violet' eignet sich hervorragend als niedriger Rosenbegleiter. Auf Balkon und Terrasse gedeiht er problemlos im Topf.
Wie alle mediterranen Gewächse, liebt der Schopf-Lavendel 'Bandera Purple Violet' einen durchlässigen, sandigen Boden. Im Gegensatz zu dem kalkliebenden Echten Lavendel bevorzugt Lavandula stoechas 'Bandera Purple Violet' einen sauren Untergrund. Als Substrat für eine Topfkultur eignet sich bestens Kakteen- oder Kräutererde mit einer kräftigen Sandzugabe. Je mehr Sonne, Wärme und trockenen Boden der Schopf-Lavendel 'Bandera Purple Violet' bekommt, desto reicher bildet er Blüten aus. Der Standort richtet sich nach der höchstmöglichen Anzahl von Sonnenstunden pro Tag. Ein weiteres Muss für eine reiche Blüte ist ein regelmäßiger Rückschnitt im Frühjahr. Sobald er austreibt, schneidet der umsichtige Gärtner die Triebe auf die Hälfte herunter. Der Schopf-Lavendel 'Bandera Purple Violet' verträgt keine Temperaturen unter null Grad. In milden Regionen kommt er im Freiland mit einem kräftigen Winterschutz aus Vlies und Tannenzweigen zurecht. In kühleren Regionen bezieht er im Topf ein Winterquartier mit Temperaturen um acht Grad.