Die Glattblatt-Aster 'Blütenmeer' - Wo Schmetterlinge, Bienen und Hummeln sich tummeln! Die ursprünglich in den weiten Prärien Nordamerikas beheimatete Glattblatt-Aster wurde von unzähligen Pflanzenliebhabern nach Europa eingeführt und ist hier rasch heimisch geworden. In unseren deutschen Gärten ist sie heute ein hochgeschätzter Blickmagnet. Wenn die Blütezeit für viele Pflanzen und Blumen überall schon dem Ende entgegen geht oder der Vergangenheit angehört, dann ist die Zeit der schönen Staude 'Blütenmeer' gekommen. Denn im wahrsten Sinne des Wortes legt sich die zauberhafte Pflanze wie ein Blütenmeer in hellviolett über den Garten. Im September und Oktober beschäftigen sich auf den hellviolettfarbenen Blüten dieser wundervollen Augenweide unermüdlich zahlreiche Bienen und Hummeln mit dem Einsammeln von Blütennektar. Auch Schmetterlinge lassen sich gern auf den Blüten der Gartenpflanze nieder.
Der Gartenfreund kann beim Anblick der anmutigen Glattblatt-Aster 'Blütenmeer' die Seele baumeln lassen und sich nach einem stressreichen Tag erquicken. Es erfolgten immer wieder Züchtungen, welche die Wildformen verbesserten und nicht ohne Grund erhielt die Glattblatt-Aster in der deutschen Staudensichtung das Prädikat "Liebhabersorte" und das hat die prächtige Pflanze durchaus verdient. Glattblatt-Astern erzielen eine größere Wuchshöhe als Kissen-Astern und sind deshalb besonders gut als Hintergrund von Rabatten geeignet. Eine Vermehrung erfolgt durch Ausläufer, die recht kurz sind. Im Abstand von etwa drei Jahren sollte eine Verjüngung erfolgen, wobei zu diesem Zweck die kräftigsten jungen Triebe mit ihren Wurzelballen ausgestochen und die alten Teile der Pflanze entfernt werden. Nach diesem Schritt werden sie neu eingepflanzt. Wie in ihrer ursprünglichen Heimat brauchen sie auch in unseren Gärten viel Sonne und einen guten nährstoffreichen Boden.