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Wenn Du bestimmen willst, ob ein Standort im Garten halbschattig ist, musst Du die Sonnenstunden an diesem Ort zählen. Fällt den Tag über 4 bis maximal 6 Stunden direktes Sonnenlicht an die Stelle, ist der Standort halbschattig. Typische halbschattige Orte finden sich neben Gartenmauern, an Hauswänden oder in der Nähe von hohen, dicht belaubten Bäumen und Sträuchern.
Achtung: Wir Menschen würden Plätze unter dicht belaubten Bäumen vielleicht als halbschattig bezeichnen. Halbschatten im botanischen Sinn beschreibt aber den Wechsel von voller Sonne zu vollem Schatten. An einem permanent beschatteten Ort unter einem Baum kommen meist nur schattenliebende Pflanzen gut zurecht. Das solltest Du im Hinterkopf behalten, wenn Du eine Staude für halbschattige Orte auswählst.
Es gibt eine herrlich große Auswahl an Stauden, die sich im Halbschatten wohlfühlen. Welche für Dich die richtige ist, hängt vor allem am Verwendungszweck und dem eigenen Geschmack. Eine hohe Staude mit blauen Blüten? Oder etwas winterhartes mit bodendeckenden Eigenschaften? Hier findest Du als ersten Einstieg ein paar Beispiele aus der wunderbaren Welt der Halbschattenstauden:
Die ideale Pflanzzeit für die meisten Stauden liegt zwischen Frühling (März bis April) und dem Herbst nach der Blütezeit. Wichtig ist, dass kein Bodenfrost herrscht. Auch sollten zu hohe Temperaturen von über 30 °C vermieden werden. Das macht es der Halbschattenstaude einfacher, sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen und kräftig anzuwachsen. Je nach Art ist es manchmal sinnvoll im Herbst einen Schnitt durchzuführen, damit die Pflanze Energie für den nächsten Frühling tanken kann.