Sommergrüne Yulan-Magnolie

Magnolia denudata

Ursprungsart
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  • gut winterhart
  • seltenes Gehölz
  • auffällige Blüte
  • interessante Früchte, erst im Alter sichtbar
  • langsam wachsend

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Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchsbreite 200 - 400 cm
Wuchsgeschwindigkeit 10 - 25 cm/Jahr
Wuchshöhe 200 - 400 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe reinweiß
Blütenform schalenförmig
Blütengröße groß (> 10cm)
Blütezeit März - April
Duftstärke

Frucht

Frucht zylindrisch, 12-15 cm lang, braun
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt 10-15 cm lang, verkehrt-eiförmig, leicht behaart
Herbstfarbe braun
Laub laubabwerfend
Laubfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten langsamer Wuchs, weiße lilienförmige Blüte, winterhart
Boden frisch bis feucht, humos, durchlässig, leicht sauer bis sauer
Verwendung Einzelstellung
Wurzelsystem Flachwurzler
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Dieses fantastische Ziergehölz ist ein blühender Blickfang in jedem Garten! Mit tulpenförmigen Blüten in reinem Weiß setzt die Sommergrüne Yulan-Magnolie herrliche Akzente. Auch nach der Blütezeit im Frühjahr ist sie ein bezaubernder Anblick der mit dem frischen Grünton seiner Blätter dem sommerlichen Garten einen unbeschwerten Ausdruck verleiht. Bislang ist die (bot.) Magnolia denudata eine Rarität in unseren Gefilden. Doch die schöne Pflanze mit dem exotischen Flair findet stetig neue Liebhaber.

In ihrer Heimat in China ist die Sommergrüne Yulan-Magnolie ein häufiger eingesetztes Ziergehölz. Sie erreicht dort eine Wuchshöhe von bis zu 20 Metern. Hierzulande ist mit einem Wachstum auf zwei bis vier Meter zu rechnen. Die Magnolia denudata wächst buschig als mehrstämmiger Großstrauch auf eine Breite von maximal 400 Zentimetern. Oder das Gehölz entwickelt als aufrechtes einstämmiges Bäumchen eine Krone mit einem entsprechenden Durchmesser. Ein schönes Detail sind die silbrigen Härchen, die sich an den jungen Trieben zeigen. Diese Magnolienart verzweigt sich ansprechend. Auch ohne Laub ziert sie ihren Standort. Bevor sich die Blätter entfalten, steht ohnehin das Blütenspektakel im Vordergrund. Die tulpenförmigen Geschöpfe präsentieren sich als weiße Farbtupfer zwischen den Zweigen. In herrlichen weißen Nuancen strahlen ihre Blütenblätter weit in den Garten. Manchmal zeigt sich ein rosa Schimmer im Inneren des Blütenkelches. Die neun Blütenblätter wirken, als ob sie um die Mitte mit den interessanten Staubgefäßen und Stempeln tanzen. Ende April oder Anfang Mai präsentieren sie sich und verströmen einen angenehmen Duft. Er passt sich in Sachen Eleganz der wundervollen Optik der Blüten an. Aus den Blüten entwickeln sich interessante Früchte, die sich zunächst grün zeigen und im reifen Zustand eine rotbraune Farbe annehmen.

Das Blatt der Magnolia denudata ist breit eiförmig bis elliptisch geformt. Das Laub ist frisch- bis dunkelgrün und unterstreicht die noble Gestalt des Gehölzes. Die Blattspreiten stehen an langen Stielen von den Zweigen ab und sind bis zu 15 Zentimeter lang. Ihre Unterseiten zeigen anfänglich einen leichten Flaum. Das Gehölz ist pflegeleicht und der Gärtner verzichtet auf einen Rückschnitt. Dieser beeinträchtigt den harmonischen Wuchs der Sommergrünen Yulan-Magnolie. Auch von einem intensiven Bearbeiten des Bodens nach dem Anpflanzen ist abzuraten. Die Wurzeln der Magnolie liegen dicht unter der Oberfläche und nehmen durch grobes Gartenwerkzeug schnell Schaden. Eine Schicht Rasenmulch schützt die Pflanze zusätzlich vor einem Austrocknen der Wurzeln. Sie hält Feuchte im Boden und sorgt für den feuchten Untergrund, den sich die Magnolia denudata wünscht. Allerdings muss der Boden durchlässig sein. Denn Staunässe verträgt das Ziergehölz nicht. Der Gärtner wählt ein humoses und kalkfreies Substrat zum Anpflanzen seines Exemplars. Für ein gutes Gedeihen und eine reiche Blüte ist ein sonniger bis maximal halbschattiger Platz ein Muss. Von Vorteil ist ein geschützter Standort, so dass die gefürchteten Spätfröste den Blüten weniger anhaben. Generell ist die Sommergrüne Yulan-Magnolie in unseren Breiten ausreichend winterhart und verträgt Fröste zu rund -22 °C. Allerdings schützt der Gärtner junge Exemplare ausreichend mit Vlies oder Tannenzweigen vor dem Zurückfrieren. Erst nach einigen Standjahren verzichtet er auf diese Schutzmaßnahme.

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