Hübscher Zierstrauch mit aparten und angenehm duftenden Blüten. Der Seidelbast ist ein angenehmer Begleiter im Garten. Als immergrüner Zwergstrauch schmeichelt er dem Auge des Gartenfreundes. Das liegt an seinen hübschen Blüten. Bereits ab März deckt sich Daphne tangutica zahlreich mit ihnen ein. Sie zeigen sich in kompakten Büscheln und sind äußerlich rosarot bis hin zu einem kräftigen purpurnen Ton. Innen sind die zarten Blütenblätter weiß, durchzogen von purpurroten Einflüssen. Die kelchförmigen Blütenköpfe verbreiten einen angenehmen Duft. Er durchströmt beinahe den ganzen Frühling lang den Garten und lässt beim Pflanzenfreund die Vorfreude auf einen Blütensommer wachsen. Später erfreut Daphne tangutica den Gärtner mit roten Beeren. Vor dem dunkelgrünen, glänzenden Laub, wirken die kleinen runden Kugeln extrem dekorativ. Mit seinen Früchten lockt der Seidelbast die Vögel an. Neben dem schönen Anblick des Strauchs und seinem angenehmen Bouquet, erfreut sich der Gärtner am fröhlichen Gesang gefiederter Gäste. Dieser aparte Zwergstrauch ist in allen Pflanzenteilen giftig.
Der Seidelbast liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Selbst mit lichtem Schatten kommt der Zierstrauch gut zurecht. Der Boden sollte nährstoffreich, feucht und möglichst kalkhaltig sein. Eine Gabe von Kalk im Frühjahr und Herbst sorgt für reichliche Blüten am Seidelbast. Die Pflanze steht nicht gerne zu trocken. In langen, trockenen Perioden benötigt sie regelmäßig Wasser. Allerdings ist Staunässe zu vermeiden. Für eine gute Entwicklung benötigt er keine aufwändige Pflege. Er kommt ohne große Zuwendung zurecht. Daphne tangutica bietet als Einzelbepflanzung einen schönen Anblick. Auch in der Gruppe ist er ein zierendes Element. Da er sehr zeitig blüht, kommt er inmitten von früh blühenden Blumen gut zur Geltung. Mit ihnen in unmittelbarer Nachbarschaft, bildet er ein bezauberndes Frühlingsbild.
Der Seidelbast wächst als immergrüner Zwergstrauch und erreicht eine Höhe von 60 bis 90 cm. Die Belaubung besteht aus dunkelgrünen, lanzettlichen, ganzrandigen Blättern. Damit der kompakte Strauch genug Platz hat, ist bei einer Gruppenpflanzung ein Pflanzabstand von fünfzig bis siebzig Zentimetern zwischen den Pflanzen ideal. Beim Einpflanzen in die Erde, arbeitet der Pflanzenfreund gut verrotteten Kompost in den Boden ein. Später benötigt er keinen zusätzliche Dünger. Der Strauch wurzelt tief und holt sich seine Nährstoffe aus tiefen Schichten.
Über die kalte Jahreszeit kommt der Seidelbast ohne große Mühe. Selbst lang anhaltende kalte Perioden verträgt der Strauch ohne Schwierigkeiten. Ein wenig Mulch rund um die Wurzeln hält die Feuchtigkeit in der Erde und schützt ihn vor Kahlfrösten. Eine zusätzliche Abdeckung braucht Daphne tangutica für die frostigen Wochen des Jahres nicht. Die Daphne ist in allen Pflanzenteilen giftig.
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