Papier-Birke

Betula papyrifera

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  • raschwüchsig
  • oft mehrstämmig
  • Herbstfärbung
  • blendendweiße Rinde
  • anspruchslos

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Wuchs

Wuchs einstämmig oder mehrstämmig, hochgewölbte, tiefangebrachte Krone
Wuchsbreite 800 - 1200 cm
Wuchsgeschwindigkeit 20 - 80 cm/Jahr
Wuchshöhe 1500 - 3000 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe gelb / leicht grünlich wirkend
Blütenform einfach
Blütezeit April - Mai

Blatt

Blatt zugespitzt bis dreieckig eiförmig, matt, grob gesägt
Herbstfärbung
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün, Herbstlaub leuchtend gelb

Sonstige

Besonderheiten im Alter blendend weiße, abrollende Rinde, sehr schöne Herbstfärbung; frosthart
Boden durchlässig, feucht bis mäßig trocken, schwach alkalisch bis sauer
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Solitär, Einzelgehölz
Wurzelsystem Flachwurzler
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Aus dem nördlichen Nordamerika stammt die eindrucksvolle Papier-Birke, die sich mit ihrer Große von 15 m bis 30 m und einer Breite von 8 m bis 12 m zu einem bemerkenswerten Großbaum entwickelt. Mit botanischem Namen heißt dieses laubabwerfende Laubgehölz: Betula papyrifera. Diese Pflanze ist weitaus mehr, als nur ein Gartenbewohner. Er kann Mittelpunkt des Gartens werden, Schattenspender sein und über Generationen hinweg viele Erinnerungen in sich tragen.

Zu Beginn wächst dieser Baum etwa 50 bis 80 cm im Jahr und stellt sich später auf 20 bis 30 cm jährlich ein. Dabei benötigt die Papierbirke zum Wachsen einen mäßig trockenen bis feuchten Boden und einen sonnigen Standort. Jedoch kann die frostharte Pflanze zusätzlich noch im Halbschatten gepflanzt werden. Gleichzeitig sollte die Bodenbeschaffenheit schwach alkalisches bis sauer sein. Die Blätter der Betula papyrifera erscheinen in den Farben gelbgrün oder grün und besitzen einen verzahnten Rand und Harz-Produzierende Drüsen an den Spitzen. Dabei nimmt das Laub im Herbst eine wunderschöne leuchtend gelbe Farbe an und wird schließlich abgeworfen. Zusätzlich zu den Blättern lassen sich auf der Papierbirke noch grüngelbe Kätzchen finden, deren Blütezeit zwischen April und Mai liegt.

Die Betula papyrifera hat in der Regel nur einen einzigen Stamm mit etwa 60 cm Durchmesser, trotzdem kann die Birke teilweise sogar als mehrstämmiger Baum mit breit abstehenden Ästen heranwachsen. Zu Beginn des Wachstums sind die Rinde und die Zweige der Papierbirke noch dunkel rötlich-braun, denn erst im Alter erscheint die typische weißliche und glatte Rinde, welche sich leicht wie Papier schälen lässt. Daher stammt auch der Name dieser Pflanze. Gleichzeitig ist die Rinde ziemlich flexible sowie wasserdicht und wird gerne als Rohmaterial verwendet. Die Rinde der Papierbirke findet beim Bau von Kanus Verwendung, ebenso bei Kleidungen oder wasserdichten Hüllen. Darüber hinaus wird sie als Arzneimittel verwendet. Die süßlich schmeckende Innenrinde kann sowohl gekocht, als auch gegessen werden. Aufgrund dieser unterschiedlichen Anwendungsgebiete ist es kein Wunder, dass die Papierbirke ziemlich weit verbreitet und ebenso beliebt unter Gartenbesitzern ist.

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