Die Kaukasische Gänsekresse ist ein immergrüner, üppig blühender Blickfang für die Steineinfassungen am Haus. Ihr botanischer Name lautet Arabis caucasica. Die traubenförmigen weißen Blüten dieser Pflanze versprühen den Eindruck von Frische und Leichtigkeit nach der Tristesse des Winters und bringen Kühle in den Sommer. Außergewöhnlich gut wirken sie als Beeteinfassungen oder im Steingarten. Romantisch umrahmen sie sonnige Blumenrabatten und grenzen Wege ab. Diese Staude glänzt in jeder Sonnenlage.
Der kleine krautige Wuchs und die immergrünen Blätter der Arabis caucasica verschönern den Garten zu allen Gartenzeiten. Die Stängel bilden an der Basis eine Blattrosette mit eiförmigen, gezahnten graugrünen Blättern. Durch die wechselseitige Anordnung ist sie, auch ohne ihre bestechenden Blüten, optisch sehr ansprechend. Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Mittelmeerraum und Zentralasien und erfreut seit circa 1800 auch die europäischen Gärtner. Bedingt durch die Herkunft ist Gänsekresse unkompliziert und anspruchslos. Sie bevorzugt einen sonnigen Platz und verträgt Temperaturen bis zu 35°. Das Entfernen von abgeblühten Blüten fördert ein gepflegtes Aussehen. Neu pflanzen kann man Stecklinge oder geteilte Rosetten, die im Sommer von der Kaukasischen Gänsekresse entnommen werden. Als begleitende Gartenpflanzen eignen sich besonders Felsensteinkraut, verschiedene Sorten der Bartiris oder Steinkräuter. Die dadurch entstehenden blühenden Steingärten sind ein optischer Höhepunkt im sonnigen Teil der Anlage.