Die Hohe Flammenblume 'Fujiyama' bietet eine erstklassige, blühfreudige, robuste und winterharte Staude mit beeindruckenden Blüten, die den Sommer perfekt bis in den Herbst begleitet und durch ihre Pflegeleichtigkeit die Hobbygärtner-Herzen erfreut. Eine bezaubernde Blüte zeigt ab Juli die ganze Schönheit dieser Staude. In einem puren Schneeweiß betört sie in einfacher Ausführung die Sinne. Der Blütenstand ist doldenförmig. Sie selbst verfügt über zarte Blütenblätter, die sich von röhrenförmig bis scheibenförmig entwickeln. Für Insekten wie Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge sind sie ein Paradies zum Schleckern. Ein sanfter Duft geht von ihnen aus, der unaufdringlich und dezent einen Hauch süßlich-sommerblumiger Frische versprüht. Die Blüte dauert je nach Gegebenheiten bis Ende September an. Kurz darauf folgt der Laubabfall beziehungsweise das Absterben der oberen Pflanzenteile. Die hellen- bis mittelgrünen Blätter wachsen ab Frühjahr in leicht breit-lanzettlicher Form. Sie sind ganzrandig und an den Enden zugespitzt. Sie sorgen für ein dichtes Gesamtbild der Phlox paniculata 'Fujiyama' und bilden insbesondere an den Blütenstielen einen eleganten Kontrast zu den weißen Blüten. Die Pflanze gedeiht aufrecht mit zahlreichen Blütenstielen, bei denen die Dolden-Blütenstände die höchsten Punkte ausmachen und eine Höhe von bis zu 80 cm erreichen. Ihr strauchartiger, buschiger Wuchs breitet sich zwischen 60 cm und 70 cm aus. Sie ist horstbildend und ausdauernd. Als Solitärpflanze lassen sich charismatische Akzente in den Garten setzen. Im Beet oder den Rabatten verträgt sie sich prima mit Pflanznachbarn, die gleiche Ansprüche wie diese Stauden-Sorte an den Standort stellen. Schicke Kombinationen sind beispielsweise mit Rittersporn (Delphinium), Storchschnabel (Geranium) und Rutenhirse (Panicum) zu erzielen. Nicht zuletzt ist es ihre weiße Blütenfarbe, durch welche sich die Hohe Flammenblume 'Fujiyama' geschmackvoll zu jeder anderen Farbe ergänzen lässt. Sommerliche Frische bringt sie zudem als Schnittblume ins Haus.
Die beste Zeit, um die Hohe Flammenblume 'Fujiyama' zu pflanzen, ist Mitte/Ende April, wenn längere Frostperioden vorbei sind. So stehen die Chancen gut, bereits im Sommer erstmals ihre Blüte genießen zu können. Alternativ ist eine Pflanzung im frühen Herbst ebenso möglich. Am wohlsten fühlt sich diese Sorte an einem sonnigen Standort. Halbschatten verträgt sie auch gut, aber eine geringere Blütenbildung folgt häufig daraus. Weil die Staude-Stängel kräftig sind und über eine gute Standfestigkeit verfügen, bedarf es keines windgeschützten Platzes. Ihre Bodenansprüche erstrecken sich über frische, durchlässige und humos- sowie nährstoffreiche Gegebenheiten. Es empfiehlt sich, vor der Pflanzung bereits im Vorfeld den Boden am eigneten Standort aufzulockern und mit Kompost oder einem Dünger für Blühstauden aufzubereiten. Erfolgt die Setzung nicht als Solitärpflanze, ist ein Pflanzabstand von mindestens 70 cm einzuhalten. Für eine Gruppenpflanzung bedeutet dies zwischen ein und fünf Pflanzen pro Quadratmeter. Im Sommer besteht ein mittelmäßiger bis hoher Wasserbedarf, um die Erde im Idealfall gleichmäßig frisch zu halten. Eine Schicht aus Rindenmulch reduziert die Wasserverdunstung und fördert eine längere Bodenfrische. Eine Düngergabe im Frühjahr unterstützt die üppige Blütenbildung und die langfristige Gesundheit der Phlox paniculata 'Fujiyama'. Nach der Blütenwelke sind alte Blütenstände bis zum darunterliegenden Blattpaar abzuschneiden. Im Herbst/Winter lässt man die oberirdischen Pflanzenreste stehen, weil sie einen natürlichen Kälteschutz bieten. Ein bodennaher Rückschnitt im zeitigen Frühjahr regt diese Staude zu einem verstärkten Wachstum zum Saisonstart an. Den Winter verbringt die Hohe Flammenblume 'Fujiyama' draußen im Freien. Ihre immense Winterhärte bis -34 °C lässt sie robust, widerstandsfähig und schadlos durch die kalten Monate kommen.