Der Große Schuppenkopf ist einfach das Besondere in einem Garten. Auf den ersten Blick fällt diese Staude sofort auf. Sie bildet zahlreiche, lang verzweigte Sprossen, an dessen Spitze kleine, gefiederte Blüten sitzen. Sie gilt als robuste Wildstaude, die aufrecht wächst und zudem horstbildend ist. Ihren Ursprung findet diese Pflanze im Kaukasus. Der reichverzweigte und wunderschön aufrechte Wuchs der Pflanze bereichert jedes Staudenbeet und setzt dezent aber wunderschön seinen hellgelben Akzent.
Mit wenig Pflege bildet der Große Schuppenkopf, der botanisch Cephalaria gigantea genannt wird, einen angenehmen Gesellen. Im Herbst muss kein Rückschnitt erfolgen und so ist diese Staude ein wunderschöner Winteraspekt. Des Weiteren kann man diese Staude problemlos zu mehreren pflanzen und sie so zusätzlich als Nährstaude für den großen Garten nutzen. Bienen und Hummeln sind gerne Gäste dieser zierlichen, aber hübschen Blüten. Mit dieser Staude zieht das blühende Leben in einen jeden Garten. Die hellgelben, gefiederten Blüten zeigen sich von Juni bis August und strahlen wir kleine Sonnen.
Der Cephalaria gigantea ist aufgrund des geringen Pflegeaufwands auch zum Verwildern geeignet. Als Solitärstaude benötigt die Pflanze jedoch einiges an Platz und erreicht eine Wuchsbreite von bis zu 60 Zentimeter. Pro Quadratmeter lassen sich bis zu 10 Exemplare dieser schönen Staude pflanzen und wunderbare Effekte erstellen. An einem sonnigen Ort fühlt sich diese Staude wohl, dabei verträgt sie auch leichten Halbschatten über einige Zeit. In einem beschaulichen Bauerngarten oder einem eher naturnahen orientierten Garten ist diese Gartenpflanze ideal. Sie wirkt geschmackvoll, ohne überladen zu erscheinen. Durch die wilde Art der Cephalaria gigantea versprüht die Pflanze ihre natürliche Lebendigkeit und Schlichtheit.