Eibe (Kegel)

Taxus baccata (Kegel)

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  • immergrün
  • winterhart
  • schnittverträglich
  • tolerant, genügsam
  • langsamer Wuchs

Wuchs

Als Kübelpflanze geeignet
Wuchs kegelförmig, sehr dicht, aufrecht, unten breitbuschig
Wuchsbreite 300 - 800 cm
Wuchsgeschwindigkeit 20 - 30 cm/Jahr
Wuchshöhe 150 - 600 cm

Blüte

Blüte unscheinbar
Blütenfarbe gelblich-beige
Blütengröße klein (< 5cm)
Blütezeit März - April

Frucht

Frucht beerenartiger Samenmantel, klein, leuchtend hellrot bis knallrot, fleischige Hülle

Blatt

Blatt nadelförmig, weich, 2 cm lang, biegsam
Nadelfarbe grün

Sonstige

Besonderheiten immergrün, schattenverträglich, formbar
Boden mäßig trocken bis feucht, kalkhaltig, nährstoffreich
Standort Sonne bis Schatten
Verwendung Einzelstellung, Rabatte, Beete, Gruppengehölz, Heckenpflanze, Formgehölz, Vogel-Nähr- und Schutzgewächs
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Die Eibe (Kegel) ist ein elegantes hier heimisches Nadelgehölz, die sich perfekt hiesigem feucht-kühlen Klima angepasst hat und durch ihre immergrüne Wuchsweise, immense Kälte- sowie Standorttoleranz für viele Jahrzehnte der Star in jedem Garten ist. Sie bildet ein dichtes Nadelkleid ab kurz über dem Boden. Dort breitet sie sich bis zu 800 cm in einem buschigen Stil aus. Nach oben verschmälert sich ihre Silhouette kegelartig bis auf eine Höhe von 600 cm, seltener darüber hinaus, aber bis zu 1000 cm möglich. Die einzelnen Nadeln sind obeseitig dunkelgrün und auf der Unterseite mattgrün. Entgegen der meisten anderen Nadelgehölzen sind die ihrigen fein strukturiert, weich und biegsam. Durch das sehr dichte Wuchsbild bietet (bot.) Taxus baccata (Kegel) einen perfekten Schutzraum für allerlei Vögel und Insekten. Dies untermauert ihre immergrüne Eigenschaft, die während der überwiegend kahlen Winterzeit ein wichtiges Element in der Natur darstellt. Darüber hinaus entstehen kleine, leuchtend hellrote bis knallrote und beerenartige Früchte, die nicht nur einen schmückenden Akzent darstellen, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel sind. Sie reifen im Herbst heran, wenn das Nahrungsangebot im restlichen Garten drastisch abnimmt und den Vögeln die Nahrungssuche erschwert. Zwischen März und April entwickelt die Eibe (Kegel) kleine gelbliche Blüten in unscheinbarer Gestalt. Eine hervorzuhebende Eigenschaft ist zudem die vielseitige Verwendbarkeit dieser Konifere, die Hobbygärtnern reichlich Flexibilität für den Standort und Nutzung erlauben.

Diese Eibe (Kegel) ist aus königlichen Anwesen und herrschaftlichen Schlossanlagen nicht wegzudenken. Ihre majestätische sowie erhabene Ausstrahlung mit dieser stilvollen Formgebung ist unvergleichbar und nahezu unübertreffbar an Edelmut und Luxus. So ist sie auch als diese Erscheinung in die Gärten zu setzen, wo ihr prunkvoller Auftritt Exklusivität versprühen soll. Als Solitärpflanze lassen sich einzigartige Akzente setzen. In der Gruppe verzaubert sie beispielsweise Grundstücksgrenzen und Sitzbereiche mit ihrem exquisiten Charme und sorgt gleichzeitig für einen ganzjährigen, zuverlässigen Sichtschutz gegen unerwünschte Blicke von Nachbarn oder Passanten. Auch als Windschutz ist sie empfehlenswert. Innerhalb der Gartengrenzen lassen sich unliebsame Objekte gut hinter ihr verstecken, wie beispielsweise Fahrradständer, Komposthaufen oder unschöne Hausverkleidungen. Auf Friedhöfen setzt sie ein klares Statement auf Gräber: mächtige Energiekraft gekoppelt mit harmonisch-friedvollem Ambiente. Weil die Eibe (Kegel) überdurchschnittlich gut schnittverträglich und anpassungsfähig ist, lässt sie sich unkompliziert auch kleiner halten. Das ermöglicht unter anderem auch die Pflanzung in großvolumige Kübel, wo sie automatisch kompakter wächst und mit geeigneten Schnittmaßnahmen in gewünschter Größe zu halten ist.

Die Flexibilität spiegelt sich in der Standortwahl wider, denn hier zeigt sich die Eibe (Kegel) als ein sehr tolerantes, genügsames Gewächs. Obwohl sie einen halbschattigen Pflanzplatz mit höherer Luftfeuchtigkeit präferiert, entwickelt sie sich auch in der warmen Sonne und im lichtarmen Schatten opulent-stilvoll. An den Boden stellt sie mäßig trockene bis feuchte Ansprüche, was ihren Besitzern mehr Spielraum in puncto regelmäßigem Gießaufwand verleiht. Ein Kalkgehalt optimiert die Aufnahmefähigkeit der Wurzeln und sichert den Versorgungstransport in die oberirdischen Pflanzenteile. Ein mittelhoher Nährstoffgehalt des Bodens sorgt für intensive Farben, kräftigen Wuchs, Widerstandsfähigkeit und ein langes Leben. Um diesen langfristig zu erhalten, sind Nährstoffe im Frühjahr mittels Langzeitdünger zu verabreichen. Ein Schneiden ist zu vermeiden, wenn (bot.) Taxus baccata (Kegel) ein Platzangebot entsprechend der maximalen Wuchsbreite von 800 cm Durchmesser erhält. Mögliche Schnitte fallen nur an, wenn, wenn es um eine Größenkontrolle und Formschnitte geht, die übrigens nicht zwingend in der natürlich angelegten Kegelform zu erfolgen hat. Sie lässt sich auch prima zum Hochstamm erziehen sowie beispielsweise in Kugel- und Würfelform schneiden. Den Winter verbringt die Eibe (Kegel) überall in Deutschland entspannt im Garten oder auf dem Balkon, weil sie bis über -35 °C winterhart ist.

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