Eine wunderschöne Blüte, die sich strahlend blau und sternförmig am Stängel empor zieht und mit sehr vielen Einzelblüten überzeugt. Die Blaue Prärielilie 'Caerulea' ist auch bekannt unter dem Namen Leichtlin-Prärielilie. Am wohlsten fühlt sich die blaue Prärielilie an einem sonnigen Ort, wo der Boden nährstoffreich und immer frisch bis feucht ist. Als Begrenzung von Gartenteichen ist sie daher besonders geeignet und präsentiert sich schlank, filigran und mit enormer Attraktivität. Die traubenförmigen Blütenstände mögen keine starken Witterungseinflüsse, da die Blüten sehr locker an den Trauben sitzen. Aus diesem Grund bietet sich ein vor Sturm und Starkregen geschützter Standort hervorragend an und sorgt dafür, dass die Camassia leichtlinii 'Caerulea' lange mit ihrer vollen Blütenpracht überzeugt. Sie vermehrt sich über Samen und ist daher perfekt zur Verwilderung im Naturgarten geeignet. Der Wind streut die Samen in alle Richtungen und der Gärtner erlebt im folgenden Jahr, wo die 'Caerulea' überall blüht und sich einen Platz zum Wachsen gesucht hat. Lässt man der Staude uneingeschränkte Möglichkeiten zur Vermehrung, erfreut sie mit zahlreichen Pflanzen, welche den Naturgarten in 3 bis 4 Jahren in blauer Pracht erblühen lassen. Die Pflanze ist verhältnismäßig robust, mehrjährig und übersteht auch kalte Winter unter einer Schneedecke ohne Probleme. Diese Schönheit zählt zu den Hyazinthengewächsen und ist eine Zwiebelpflanze.
Eine Blütentraube der Gartenpflanze kann bei guten Bodenverhältnissen mehr als 100 Einzelblüten tragen. Trockener Boden oder ein schattiger Standort sollten vermieden werden. Dies schränkt nicht nur das Wachstum, sondern auch die Blütenpracht ein und führt dazu, dass die Pflanze alle Energie in die Blätter, nicht aber in die Blütenpracht aufwendet. Bei einem sonnig und frisch bis feucht gewählten Standort blüht sie in voller Schönheit und bringt im Frühling Farbe in den Garten. Sie lässt sich problemlos mit anderen Stauden kombinieren, die ebenfalls feuchten und lehmig-sandigen Bodengrund lieben. Nach der Blütezeit kann man die verblühten Triebe zurückschneiden und so für ein unkontrolliertes Vermehren vorsorgen. Die Zwiebel- und Knollenpflanzen ziehen sich nach ihrer Blütezeit in den Boden zurück. Es kann dadurch ein kahler Fleck im Garten entstehen, den man mit anderen Stauden oder Pflanzen kaschieren kann. Bei uns erhalten Sie die Zwiebel- und Knollenpflanzen in einem Topf, gut durchwurzelt, die während der Wachstumsperiode grün und mit Blüten versehen sind. In der Ruhezeit ist auch auf dem Topf nur Erde zu sehen. Die Pflanzen können auch in dieser Zeit gepflanzt werden. Ein Tipp: Pflanzen Sie den Ballen nicht zu tief in die Erde und markieren Sie die Pflanzstelle z.B. mit einem kleinen Bambusstab. So können Sie im folgenden Jahr sehen, wo die Zwiebel gesetzt worden ist.