Birne 'Kirchensaller Mostbirne'

Pyrus communis 'Kirchensaller Mostbirne'

Sorte
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  • sehr winterhart
  • insektenfreundlich
  • köstliche Früchte
  • ideal für die Weiterverarbeitung
  • starkwüchsig

Wuchs

Wuchs gut verzweigt, oval, aufrecht, dicht
Wuchsbreite 800 - 1000 cm
Wuchsgeschwindigkeit 30 - 50 cm/Jahr
Wuchshöhe 800 - 1100 cm

Blüte

Blüte einfach
Blütenfarbe weiß
Blütezeit April - Mai

Frucht

Erntezeit Ende September - Oktober
Frucht klein, rundlich, gelbe bis goldgelbe Schale, Stiel und Kelch berostet
Fruchtfleisch fest
Fruchtschmuck

Blatt

Blatt oval, eiförmig, gezähnt, glänzend
Laub laubabwerfend
Laubfarbe dunkelgrün

Sonstige

Besonderheiten sehr winterhart, insektenfreundlich, köstliche Früchte
Boden frisch bis feucht, durchlässig, humos, nährstoffreich, lehmhaltig, toleriert Trockenheit
Nahrung für Insekten
Standort Sonne bis Halbschatten
Verwendung Einzelstellung, Gruppen, Gruppengehölz - Mostapfel
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Die Birne 'Kirchensaller Mostbirne' ist ein heimischer Obstbaum, der kleine, aber viele Früchte trägt, mit einem wunderschönen Blütenmeer im Frühjahr betört, viel Platz benötigt und sehr anspruchslos ist. Der "Riese" wächst bis zu 11 Meter empor und kann eine fast ebensolche Breite aufweisen. Sehr alte Exemplare schaffen es gegebenenfalls sogar bis zu 13 Meter, seltener bis 15 Meter. Dementsprechend viel Platz benötigt er. Das Wachstum ist aufrecht. Er bildet eine ovale Form und bietet durch seine zahlreichen Verzweigungen viel Fläche für die köstlichen Früchte. Sein Laub zeigt sich in einem Mittelgrün, ist oval bis eiförmig und an den Rändern leicht gezähnt. Der Blattglanz sorgt für einen verzaubernden Charme. Er ist für seine hohe Standfestigkeit bekannt, die auf seinen tiefen Wurzeln beruht. Im April und Mai begeistert (bot.) Pyrus communis 'Kirchensaller Mostbirne' durch die kleinen, weißen Blüten, die einen birnentypischen Duft mit einem Hauch von Mandarinen-Noten versprühen. Sie sind einfach und entwickeln sich schalenförmig. Sie sind gern gesehene Nahrungs- und Pollenspender für allerlei Insekten. Aufgrund seines dichten Wachstums suchen zahlreiche Vögel diesen Birnenbaum. Hier finden sie einen geschützten Ruhe- und Nistplatz auf. Das Besondere an den Früchten ist ihre unüblich rundliche Form. Sie verfügen über eine hellgelbe bis goldgelbe Schale. Stiel und Kelch sind meist berostet. Die Erntereife erhält diese Sorte im September bis Oktober. Die Lagerfähigkeit beträgt rund drei bis vier Wochen. Die Frucht-Konsistenz ist fest und der Geschmack herb sowie süß. Zum Frischverzehr sind die Früchte bestens geeignet, aber für die Saft- und Weinherstellung kommt der Geschmack noch besser zur Geltung. Zu pflanzen ist die Birne 'Kirchensaller Mostbirne' in Gruppen, inmitten von anderen Gehölzen oder in Einzelstellung. Diese Sorte bietet sich perfekt als Sonnenschutz im Sommer an.

Am besten pflanzt man die Birne 'Kirchensaller Mostbirne' im Oktober oder November an einem frostfreien Tag. Die Wurzeln wachsen zu der Zeit über den Winter gut an und können sich durch die größtenteils feuchte Erde besser ausbreiten. Ist der Termin versäumt, bietet die Frühjahrespflanzung im März bis April eine Alternative an. Wichtig ist, dass kein länger anhaltender, starker Frost vorkommt. Um das kräftige, gesunde Wachstum sowie eine ertragreiche Ernte zu fördern, ist ein sonniger Standort ideal, wobei die Pyrus communis 'Kirchensaller Mostbirne' auch im Halbschatten gedeiht. Ihr geringer Anspruch an den Boden beschränkt sich auf frische bis feuchte, durchlässige, humose sowie nährstoffreiche Verhältnisse. Wenn ein wenig Lehm beinhaltet ist, passt es für sie perfekt. Kurze Trockenheit macht ihr nichts aus. Deshalb ist ihr Gießbedarf als gering einzustufen. Lediglich im ersten Standjahr empfiehlt sich, den Boden frischer zu zahlten, damit die Wurzeln sich bestmöglich entwickeln und der Birnenbaum zügig eine gute Standfestigkeit erhält. Erwähnenswert ist zudem, dass seltener, aber dafür sehr großzügig zu gießen ist. Als Tiefwurzler hat das Wasser bis in die Tiefe zu gelangen, was kleine Wassermengen nicht gewährleisten. Sein Pflegebedarf zeigt sich auch beim Düngen gering. Erst ab dem zweiten Standjahr erfolgt die erstmalige Düngung. Der beste Zeitpunkt ist von März bis Mai gegeben. Eine zweite Düngung im Juli/August stärkt die Birne 'Kirchensaller Mostbirne' während der Fruchtreifung. Ein Schneiden ist von Januar bis April und/oder von Juni bis August möglich. Hier ist er in Form zu bringen sowie alte und überkreuzte Triebe abzuschneiden. Weil diese Birnensorte eine Winterhärte von bis zu -34 °C aufweist, sind isolierende Kälteschutzmaßnahmen unnötig.

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